Van Meter – Der unheimliche Besucher

Der unheimliche Besucher von Van Meter

 

Im Oktober des Jahres 1903 berichteten die Einwohner des kleinen Örtchens Van Meter in Iowa/USA von der Bedrohung durch eine beängstigende geflügelte Kreatur.

Noch heute, über 100 Jahre später, ist das Rätsel um dieses Wesen nach wie vor ungelöst.

Augenzeugen, darunter einige hoch angesehene Bürger des Ortes, beschrieben das Wesen als halb Mensch, halb Tier, mit riesigen fledermausähnlichen Flügeln. Überall wo es sich bewegte hinterließ es einen grauenhaften Gestank.
Doch am furchterregendsten war: Aus einem Horn auf seiner Stirn feuerte es grelle Lichtstrahlen! Es bewegte sich mit einer, nie zuvor beobachteten, enormen Geschwindigkeit.

Während einiger Nächte Ende September / Anfang Oktober 1903 terrorisierte es die Einwohner von Van Meter.
Einige der Bürger beschossen die Kreatur mit Gewehren, doch das Monster schien davon völlig unbeeindruckt. Treffer schüttelte es ab wie eine kleine lästige Plage und blieb dabei vollkommen unverletzt.
In der ersten Nacht sah man es über den Dächern der Stadt kreisen. Der Werkzeughändler U.G.Griffith schoss darauf – ohne Erfolg.
In der folgenden Nacht wurde der Arzt und Bankkassierer Peter Dunn Augenzeuge des Monsters. Er schoss nicht nur darauf, er nahm sogar einen Gipsabdruck seines riesigen dreizehigen Fußabdrucks.
O.V.Whithe, ein exzellenter Gewehrschütze, erwachte in der dritten Nacht aus seinem Nickerchen, welches er in seinem Quartier über der Eisenwarenhandlung machte. Er sah die Kreatur auf einem Telefonmasten sitzen. Auch er feuerte sein Gewehr ohne erkennbare Wirkung auf die Bestie ab.
Durch die Schüsse wurde Sidney Gregg wach, der in der Nähe in seinem Laden geschlafen hatte. Er sagte später aus, die Kreatur sei wie ein Känguru gehüpft.
Auch der Highschool-Lehrer sah in dieser Nacht das Wesen und beschrieb es als ein teufelsähnliches vorsintflutliches Monster.

Der unheimlichen Bedrohung überdrüssig, schloss sich eines Abends eine Gruppe beherzter Männer zusammen um der Kreatur die Stirn zu bieten und sie zu vernichten. Sie gingen in die Richtung, aus der sie schon öfters Lärm wahrgenommen hatten, den sie dem Wesen zuordneten, bis zu einer verlassenen Kohlenmine in der Nähe der Ziegelei etwas außerhalb von Van Meter.
„Augenblicklich brach der Lärm von neuem aus, als ob Satan mit einem Regiment Kobolde zum Kampf aufmarschieren würde. “ berichtet ein Artikel in der „Des Moines Daily News“ vom 03. Oktober 1903.
Dann erschien nicht nur eines, sondern gleich auf zwei dieser beängstigenden Wesen. Als die Männer das Feuer eröffneten drehten die Kreaturen ab und verschwanden für immer in der Finsternis der Mine. Sie wurden nie wieder gesehen….

Es gibt Vermutungen, es könnte sich um eine Art längst ausgestorbener Flugsaurier gehandelt haben.

Im Jahr 2013 erschien das englischsprachige Buch The Van Meter Visitor: A True and Mysterious Encounter with the Unknown mit zahlreichen Augenzeugen-Berichten und historischen Fotos.

 

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